Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Ein Reporter von „popXport – Das Deutsche Musikmagazin“ hat die Scorpions am Rande ihres Konzerts in Paris getroffen. Im Interview ging es um das neue Album „Comeblack“, den Dokumentarfilm und die laufende Farewell-Tour. Hier ist der Bericht:

„Die Scorpions bespielen seit vier Jahrzehnten erfolgreich den Erdball. Sie sind internationale Ikonen, haben die USA erobert, einen Markt, der für eine Rockband aus Deutschland unerreichbar erscheint. Sie sind Pionierrocker, weil sie zu den ersten gehören, die ihre Musik in Länder wie Russland oder den Nahen Osten getragen haben. Und sie stammen aus Deutschland.

 

Ich finde die Erfolgsgeschichte der Scorpions hoch inspirierend. Mich interessiert es zu untersuchen, welche Menschen und welche Lebenseinstellung hinter diesem Erfolg stecken. Was ist dran an der Philosophie Rudolf Schenkers, der mit dem Motto ‚Lebe Deinen Traum‘ ins Leben geht und diese Prämisse – zusammen mit dem Frontmann der Scorpions, Klaus Meine, dem virtuosen Matthias Jabs, Drummer James Kottak und dem Bassisten Pawel Maciwoda – dann auch tatsächlich umsetzt?“

Katja von Garnier

Die Scorpions haben mit „Comeblack“ nicht nur ihr 18. Studioalbum vorgelegt. Sie haben auch einen aufwändigen Videoclip dazu gedreht: Das Medley enthält fünf Coverversionen von fünf Klassikern, die für die Scorpions wichtig waren. Der Clip beginnt mit „Tainted Love“ (im Original von Gloria Jones) gefolgt von „Children Of The Revolution“ von T. Rex. Weiter gehts mit „Across The Universe“ von den Beatles und „Ruby Tuesday“ von den Rolling Stones. Den Abschluss macht der Kinks-Kracher „All Day And All Of The Night“. Regie führte übrigens Oliver Sommer, der auch schon für Helloween, Krokus, Edguy und die Guano Apes am Start war.